Allergisches Asthma

Von Asthma spricht man bei wiederkehrenden, anfallsartigen Verkrampfungen der Bronchien und der damit einhergehenden Verengung der unteren Atemwege. Der Patient erleidet dabei eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Atemnot. Das Gefühl, keine Luft zu bekommen, führt oft zu Panik, was die Atemnot noch weiter verstärkt.


Bei allergisch bedingtem Asthma wird der Anfall durch den Kontakt mit Substanzen ausgelöst, auf die der Betroffene überempfindlich reagiert. Häufige Auslöser sind, wie auch bei anderen Formen von Allergie: Hausstaub, Pollen, Tierhaare, Schimmelpilzsporen.

 



Allergisches Asthma kann zu einer schweren Belastung für die Patienten werden und ihre Lebensqualität erheblich einschränken. Bei einem erfahrenen Lungenfacharzt finden sie Hilfe und Erleichterung. Eine Therapie ist auch deshalb nötig, weil unbehandeltes Asthma langfristig zu einer chronischen Entzündung der Bronchien führen kann.


Asthma-Diagnostik


Therapie von Asthma

* Medikamentöse Behandlung

 

* Hyposensibilisierung

Langzeittherapie, bei der die Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Allergene behandelt wird. Der Patient wird wiederholt Minimaldosen des jeweiligen Allergens ausgesetzt, das Immunsystem sozusagen „geimpft“.

 

* Patientenschulung nach zertifizierten nationalem Asthmaschulungsprogramm (NASA):

Hier lernen die Betroffenen unter anderem, gezielt mit Asthmaanfällen bezw. ihrer Angst davor umzugehen.